Dienstag, 14. Februar 2012

Präsident Obama und die nicht eingelösten Versprechen

Was hat sich die ganze Welt gefreut. Ein schwarzer US-amerikanischer Präsident. Ich selber habe es bis zu letzt nicht für möglich gehalten. Die Vorschusslorbeeren waren überwältigend und das entgegengebrachte Vertrauen auf einem nie dagewesenen Höchststand für einen neuen Präsidenten. Die Versprechen und die Erwartungen ließen darauf schließen, dass es sich um einen Superman reinster Prägung handeln muss.
Barack Obama
Bild von http://www.flickr.com/photos/realjameso16/
Relativ schnell zeigte die Realität allerdings wieder ihr häßliches Gesicht. Die von vornherein gemachten Versprechen waren völlig utopisch und wären selbst von oben genanntem Superman nicht zu bewältigen gewesen. Das ist schnell selbst dem glühendsten Änhäner von Obama klar geworden. Man könnte also festhalten, dass Mister Barack Obama mit Pauken und Trompeten gescheitert ist. Dies wird sich in der kommenden Wahlniederlage nur in seiner ganzen Vollendung zeigen. Und dabei hätte es nur kleiner Gesten und Zeichen bedurft und Obama wäre nicht als größte Enttäuschung in die Geschichte eingegangen. Wie wäre es wenn er z.B. Guantanamo geschlossen hätte oder den Militäretat nicht jedes Jahr um Milliarden aufgestockt hätte? Was hätte wäre wenn hilft leider nichts und so müssen wir uns auf ein neues Jahrzehnt von republikanischer Herrschaft und den damit verbundenen Wirtschaftkriegen und Armut bei den normalen Menschen einstellen. Man könnte fast den Eindruck gewinnen die Republikaner hätten dem Volk den Brocken Obama hingeworfen um zu zeigen, dass er es mal überhaupt nicht kann und die Republikaner die einzig heilbringenden sind.
Das werden wir wohl nie mit absoluter Bestimmheit erfahren.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen