Montag, 5. März 2012

Filmkritik Warrior

An dieser Stelle möchte ich eine neue Rubrik in meinem Blog beginnen. Es handelt sich um ein mir besonders liebes Thema und zwar die Filkmkritik. Ich werde von Zeit zu Zeit in diesem Bereich meine Gedanken zu Filmen kundtun die mich in irgendeiner Weise beschäftigen, mir gefallen oder besonders schlecht waren.
Am Wochenende habe ich den Film Warrior bereits zum zweiten Mal gesehen und das aus einem ganz bestimmten Grund. Der Film ist großartig und es ist ein riesen Fehler, dass dieser Superfilm in Deutschland nicht im Kino gezeigt wird, sondern direkt auf DVD veröffentlicht wird. Zugegeben der Trailer haut einen nicht um und man kann sich kaum vorstellen was da für ein Juwel von einem Film hintersteckt. Die Hauptrollen sind mit Tom Hardy und Joel Edgerton excellent besetzt. Tom Hardys Darstellung des gebrochenen agressiven Tiers ist absolut überwältigend. Nick Nolte als alter Haudegen mit überwundenem Hang zur Familienzerstörung ist ebenfalls sehenswert und wurde mit einer Oscarnominierung belohnt.
Die Story bewegt sich zwischen Underdogfilm, Familiendrama und Martialarts-Actionstreifen. Klingt nach einer sehr ungewöhnlichen Mischung und die ist es auch. Aber der Spagat geht voll auf. Neben den überzeugenden Darstellern und der ungewöhnlichen Story überzeugt die Filmmusik ebenso wie die überwältigenden Emotionen die perfekt rüber gebracht werden. Für mich eindeutig einer der besten Filme 2011 und daher, um beim beliebten Punktesystem zu bleiben, von mir 9,5 von 10 möglichen Punkten.

Lasst euch nicht von dem Trailer abschrecken:

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