In der Tat hat er durch seine Vergangenheit bereits einen schlechten Ruf und könnte deswegen auch der Startschuss eines beispiellosen Kreuzzuges gegen das freie Internet der US-Regierung sein, Stichwort ACTA.
Bild von http://intergalacticrobot.blogspot.com/2012/01/tradicoes.html |
Wie auch Schmitz bemerkte, gibt es eine ganze Reihe an ähnlichen Diensten weltweit, unter anderem auch in den USA. Interessanterweise nannte er in diesem Zusammenhang auch einen Dienst von Microsoft und Clouddienste im Allgemeinen. Die Technik ist eine ähnliche und von dahe,r sagt Schmitz, wären Urheberrechtsverstöße bei all diesen Diensten nicht auszuschließen. Sein Geschäftsmodell beruhe allerdings nicht auf Verstößen, sondern diese wären quasi ein bedauernswertes Nebenprodukt. Seine Intuition sei nicht krimineller Natur gewesen und daher war die Verhaftung an sich bereits ein riesen Schock gewesen.
Einen kleinen Seitenhieb in Richtung des veralteten Urheberrechts konnte er sich aber nicht verkneifen. Auch ich bin der Meinung, dass die Industrie an veralteten Geschäftsmodellen festhält. Das Netz und die Möglichkeiten haben sich viel schneller entwickelt als es die liebe Industrie wahrhaben möchte.
Aus diesem Grund wiederhole ich mich gerne: Free Kim Schmitz!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen